Er ist kompakt, faltbar und steckt in einer sogenannten Smartbox. Der erste integrierte E-Scooter Helm auf dem Markt. Entwickelt von TIER, steckt die neue Sicherheit seit heute in vielen TIER E-Scooter in Paris und Berlin. Im Laufe des Sommers sollen dann mehr als 5.000 E-Scooter mit dem Helm ausgestattet werden.
Als führender europäischer Anbieter im Bereich Mikromobilität leistet das deutsche Unternehmen TIER kontinuierlich Pionierarbeit bei der Entwicklung von Sicherheitsinnovationen für E-Scooter. Studien der WHO haben gezeigt, dass die meisten schweren Verletzungen bei Fahrrad- und E-Scooter-Fahrern durch ein Kopftrauma verursacht werden. Die WHO* hält die Verwendung von Helmen für die wirksamste Präventivmaßnahme in diesem Zusammenhang. Die Entwicklung einer Sicherheitslösung, die hier ansetzt, hatte daher für das TIER Hardware Innovations Team in den letzten Monaten höchste Priorität. Das Resultat: eine Smartbox mit einer speziellen Helmerkennungstechnologie, die einen faltbaren Helm enthält. Die innovative Smartbox ist ein Novum in der Branche für den Masseneinsatz und wurde zum Patent angemeldet.
Nutzer, die einen Helm tragen möchten, können die Smartbox entsperren und ohne zusätzliche Kosten direkt über die TIER-App auf den Helm zugreifen. Der faltbare Helm ist wiederverwendbar, entspricht den europäischen Normen EN1078 und wird alle 5 Fahrten einer Qualitätskontrolle unterzogen.
„Ich bin sehr stolz auf unser Team bei TIER, das sich der Herausforderung gestellt und eine dauerhafte Lösung für die Helm-Integration bei E-Scootern gefunden hat. Wir haben viele Monate daran gearbeitet und freuen uns darauf, heute zu starten.
Die Sicherheit unserer Kunden hat für uns oberste Priorität. Wir werden unsere Fahrzeuge weiter entwickeln, um das Optimum für die Nutzer, die Umwelt und die Städte herauszuholen. Unsere Lösung wollen wir allen anderen E-Scooter-Sharing-Unternehmen weltweit zur Verfügung stellen“, erklärt
Lawrence Leuschner, CEO und Mitgründer TIER Mobility.
In der ersten Phase im Mai wird TIER in Paris und Bordeaux insgesamt 200 mit der integrierten Helmbox ausgestattete E-Scooter verteilen. Für den Sommer ist eine Inbetriebnahme von mehr als 5000 weiteren Scootern mit Helmbox geplant.
Darüber hinaus testet der Mikromobilitätsanbieter an den Lenkern seiner E-Scooter eine Innovation des deutschen Unternehmens Protexus: ein antibakterielles Kupfer-Tape. Das neu entwickelte Kupfer-Tape soll aufgrund seiner selbstdesinfizierenden Eigenschaften 99,8% aller Viren in nur wenigen Minuten abtöten und wird exklusiv auf E-Scootern von TIER getestet. Dieses neue Ausstattungsmerkmal ergänzt den Maßnahmenkatalog, den TIER ergriffen hat, um die eigene Flotte in den letzten Monaten betriebsbereit und sicher zu halten.
Während andere Anbieter von E-Scootern ihre Flotten aus den Städten abziehen mussten, konnte TIER mit über 40.000 aktiven Scootern auch während der aktuellen Corona-Krise den Betrieb aufrechterhalten. TIER’s branchenführende Betriebsstruktur verfügt, mit einem Anteil von 80% der Gesamtflotte, über die weltweit größte aktive Flotte von E-Scootern mit austauschbarer Batterietechnologie, einen vollständig unternehmenseigenen operativen Betrieb und ein ausgeklügeltes Wiederaufbereitungs- und Reparatursystem. Diese Elemente haben die Grundlage geschaffen, um in Zeiten geringer Auslastung aktiv zu bleiben und die Rentabilität aufrechtzuerhalten.
„Wir sind darauf eingerichtet, uns schnell anzupassen, und wir konzentrieren uns jetzt auf die gestiegene Nachfrage, die durch die Verlagerung auf den Individualverkehr in Zeiten von Social Distancing entsteht”
Lawrence Leuschner
Um die erweiterten Sicherheitsvorkehrungen zu erfüllen, die TIER während der Covid-19-Krise (tier.app/de/covid19) eingeführt hat, werden alle 5 Fahrten Desinfektionsmaßnahmen der Helme durchgeführt. Darüber hinaus ist jede Smartbox mit Haarnetzen ausgestattet, die in einem separaten Haarnetzfach aufbewahrt werden. Dieses wird jedes Mal aufgefüllt, wenn die Batterie eines E-Scooters ausgetauscht wird.