Lime lässt Nutzer Knöllchen zahlen

Gestern haben wir ja bereits darüber berichtet wie das Ordnungsamt Berlin-Mitte in Sachen E-Scooter durchgreift und heute kommt die Meldung, das Lime als erster Anbieter von Leih E-Scootern die Kosten für nicht korrekte Roller an die Kunden weitergibt. Und das scheinbar flächendeckend in Deutschland. Zumindest laut Zeitungsberichten aus Frankfurt, Berlin, Köln und Düsseldorf.

Wie schon erwähnt, kann man diesen Schritt sowohl von den Städten, als auch von den Anbietern nur begrüßen. Denn schließlich liegt allen etwas daran, dass E-Scooter als urbanes Verkehrsmittel akzeptiert werden. Aber wie ich bereits schrieb, muss natürlich ausgeschlossen werden, dass Kunden zur Rechenschaft gezogen werden wenn sie den Roller zwar ordnungsgemäß abgestellt haben, aber Vandalen das Gerät zu einem späteren Zeitpunkt nach ihren Vorstellungen „umsetzen“.

Lime hat dazu die Idee entwickelt, dass Kunden künftig per Foto nachweisen müssen, dass sie den E-Scooter vernünftig abgestellt haben. Wobei ich mir sicher bin, dass geordnete und feste Abstellzonen da der bessere Weg wären.

In jedem Fall können wir wohl davon ausgehen, dass auch die anderen sechs Anbieter in Deutschland nachziehen. Und das wäre gut so.

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