Systematische Sabotage an E-Scootern in Basel

Vandalismus hat es leider immer schon irgendwie gegeben. Er macht natürlich auch vor E-Scootern nicht halt. Ist natürlich total Cool und vo allem einfach so ein kleines Ding mal eben irgendwohin oder irgendwo rein zu schmeißen oder sonst irgendwie unbrauchbar zu machen.

Neu ist professioneller Vandalismus, der gerne unter einem pseudo politischen Mantel versuch, die Zerstörung fremden Eigentums zu rechtfertigen. Auch das ist nicht neu, haben doch schon die Klimaaktivisten von Extinction Rebellion in Paris ihre Spuren hinterlassen, geht es nun mit ähnliche ideologischen Ausreden den Rollern in Basel an den Lenker.

Systematisch werden die E-Scooter für den Verleih unbrauchbar gemacht. In der einfachsten Varianten wird das Ausleihen durch Farbschmierereien verhindert. Aber auch das durchtrennen von Bremsschläuchen nimmt zu. Und damit geht es nicht mehr um Umwelt, sondern um Verkehrssicherheit.

Politische Statements sind ein prima Sache. Aufrufe zur Zerstörung und Vandalismus an fremden Eigentum eine Straftat.

watson.ch

3 comments
  1. Mal abgesehen davon ist es einfach naiv,Dinge zu zerstören, die man für kurze Lebensdauer kritisiert. Die Ökobilanz von E-Scootern wäre wohl um ein Vielfaches besser, wenn man sie einfach respektieren und ganz lassen würde… Ich bin vielleicht auch gegen große Sportwagen. Trete ich sie deshalb kaputt wenn ich sie sehe? Nein. Besser als Autos sind Scooter auf alle Fälle und durch mutwillige Zerstörung fügt man der Umwelt letztendlich einen größeren Schaden zu.

    1. Ganz genau. Wer Dinge mutwillig zerstört kann eigentlich wenig Interesse an gesellschaftlich relevanten Themen haben. Und wenn diejenigen mal aufhören würden E-Scooter und Sharing Bikes sinnlos umzuwerfen, zu stapeln oder sonstwie garbagemäßig in Szene zu setzen, dann würde das ganze auch gar nicht so schlimm aussehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

You May Also Like