Leonart Rigger Elektromotorrad der 125er Klasse.

Leonart Rigger

Was mich bei vielen Elektroautos stört ist, dass die Hersteller oftmals meinen, sie müssten Ihre E-Autos als solche auch deutlich hervorheben. So entstehen teils extrem futuristische Designs. Das hat sich Gott sei dank bei den bisher verfügbaren Elektromotorrädern nicht durchgesetzt. Hier sieht ein E-Moped größtenteils noch aus wie ein Motorrad. So auch das Rigger von der spanischen Motorradteile Firma Leonart.

Das hübsche Teil kommt mit einem Gitterrohrrahmen , welcher größtenteils ohne Plastikverkleidung auskommt und schon deshalb irgendwie schick aussieht. Ein weiteres bemerkenswertes Designmerkmal ist die Aluminium Einarmschwinge. Eher untypisch bel Leichtkrafträdern, verleiht dem Rigger aber eine gewisse „Größe“.

Hinten sitzt auch der Elektromotor mit 6 PS, bzw. 4,5 kW Dauer- und 9,5 PS, bzw. 7 kW Spitzenleistung. Und das ist für ein gerade mal 120 kg leichtes Motorrad eine flotte Leitung, die den Rigger quasi vom Stand weg auf 100 km/h beschleunigen kann, was dann aber auch gleichzeitig die maximale Geschwindigkeit markiert.

Dank des relativ leichten Gewichts soll die Reichweite bis zu 150 Kilometern betragen. Laut Motorradonline.de werden diese eher im Stadtverkehr mit runden 50 km/h erreicht. Ansonsten sind eher 70 Kilometer mit dem Fest verbauten 4,32 kWh Akku realistisch.

Einen CCS Anschluss gibt es leider nicht. Der Akku wird per Haushaltssteckdose direkt am Fahrzeug geladen und soll in 6 Stunden wieder voll sein.

Doe Markteinführung steht offenbar kurz bevor und zum Start ab 5.499 EUR und später 5.999 EUR erhältlich sein. In Deutschland wird Leonart über Bulldog Motors vertrieben.

Quelle: motorradonline.de, Bilder: leonartmotors.com

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