Aus der Geschichte der Mopeds ist die Schwalbe nicht mehr wegzudenken. Und jetzt ist sie im neuen Zeitalter der E-Mobilität angekommen. Diesmal kommt sie allerdings nicht von Simson, wie die legendäre KR51 (KR für Kleinroller, 5 für den Hubraum von 50 cm³ und die 1 zur Unterscheidung zur KR50), sondern wurde von der Govec AG nicht nur neu aufgelegt, sondern ordentlich aufgebohrt mit einem elektrischen Antrieb von Bosch ins Rennen geschickt.
Der legendere, klassische Look der KR51 wurde beim Design der eSchwalbe behalten, der Hubraum ist jetzt Stauraum und mit 90 km/h fährt die L3e zügig genug um auch die Stadt mal zu verlassen. Mit der Schwalbe L1e geht es gemütlicher mit dem Autoführerschein und 45 km/h durch den Stadtverkehr.
Fix ist die kleine auf jeden Fall genau so wie ihre legendäre Vorfahren. In 5 Sekunden von 0 auf 45 km/h ist schon dynamisch. In gerade mal 4,5 Stunden ist die Schwalbe voll aufgeladen. Und mit einer Akkuladung geht es dann bis zu 100 Kilometer über die Straßen. Das ganze alleine oder auch zu zweit auf der Sitzbank.
Das sind schon Werte die definitiv zu gefallen wissen. Und mit dem Prädikat „Made in Europe“ ist die Schwalbe ein heißer Kandidat für den nächsten Sommer. Denn dann geht die Elektroroller Welle erst richtig los.