Es ist ein beliebtes Argument der „weiter so“ Fraktion, das die Mobilitätswende und der damit verbundene Umstieg auf das Fahrrad oder das E-Auto, Millionen von Jobs vernichtet und damit der Wirtschaft massiv schadet. Mal davon abgesehen, dass eine nicht vollzogene Mobilitätswende dem Klima massiv schadet, räumt eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung, der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung sowie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit diesem Mythos einfach mal auf.
Denn die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass bis zum Jahr 2040 durch den Umbau zu einer ökologischeren Mobilität zwar rund 220.000 Jobs wegfallen, aber dafür etwa 280.000 neue Stellen geschaffen werden. Also 60.000 Arbeitsplätze mehr als durch den Wandel verloren gehen.