Bundesverkehrsminister Scheuer hat sein Herz für Radfahrer entdeckt und einen Etat in Höhe von 1,45 Milliarden Euro bis 2023 bereitgestellt. Dieser muss jetzt von den Städten und Gemeinden eingesetzt werden um das Radfahren sicherer und attraktiver zu machen.
Zudem soll es auch mehr Platz und mehr Rechte für Radler, sowie strengere Regeln für Autofahrer. So sollen Bußgelder fürs Parken in der „zweiten Reihe“, auf Geh- und Radwegen steigen.
Schluss mit „Alibi-Infrastruktur und Angst-Radfahren“
ADFC Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork
Auch geht es in Plänen um die erleichterte Mitnahme von Fahrrädern in den öffentlichen Verkehrsmitteln und ebenso um dementsprechende Abstellmöglichkeiten an Bahnhöfen.
Somit sind nun alle Städte und Gemeinden aufgefordert ihre Projekte einzubringen um an die veranschlagten Bundesmittel zu kommen. Im Sinne eines sicheren Radverkehrs und einer raschen Verkehrswende.